Frühsommer-Office in Winterthur. Unsere Freunde öffnen ihre Türen und lassen uns Anteil haben an der Fülle der „gebana“-Produkte. Gerade ist eine Sendung Bio-Heidelbeeren angekommen.

Weltweit ab Hof – «gebana» denkt und handelt über «bio» und «fair» hinaus und ändert die Regeln des Handels.
www.gebana.com

Ich erinnere mich an die Sammlung „Alpine Rezepte“, die uns von einem Bewohner des Pflegeheims Werdenberg geschenkt wurde. Darin das Heidelbeerbrot. Zeit, dies auszuprobieren.

Heidelbeerbrot

Zutaten:
300 g Mehl, 1 gestreckt. Teelöffel Backpulver, 1 gestreckt. Teelöffel Natron, 1 Prise Salz, 1/2 Teelöffel geriebene Muskatnuss, 60 g Haferflocken, 90 g weiche Butter, 125 g brauner Zucker, 2 Eier, 1/4 l Buttermilch, 125 g Walnusskerne (gehackt), 200-300 g Heidelbeeren, 75 g Apfelmus oder Zitronat fein geschnitten.

Wichtigstes Küchengerät: 1 Kastenbackform

Vorbereitungszeit: 25 Minuten

Backzeit: 1 Stunde

Backofentemperatur; 170-190° mittlere Schiene

Zubereitung:

  1. Mehl, Backpulver, Natron, Salz und Muskatnuss in eine Schüssel sieben.
  2. Haferflocken hinzufügen
  3. In einer zweiten Schüssel Butter und braunen Zucker schaumig rühren.
  4. Eier und Buttermilch dazugeben und mit Schneebesen gut schlagen.
  5. In die Mitte des Mehls eine Vertiefung drücken und die Eiermasse hineingeben.
  6. Alles zu einem dicken Brei verarbeiten.
  7. Nüsse, Apfelmus oder Zitronat und die rohen oder aufgetauten Heidelbeeren darunterheben.
  8. Den Teig in eine gefettete Kastenform geben und Glattstreichen.
  9. Im vorgeheizten Ofen etwas 1 Stunde backen, bis er goldbraun und fest ist. Kat werden lassen.
  10. Kalt mit Butter servieren.

Zum Variieren anstatt Heidelbeeren andere Beeren.
Möglichst frisch essen.


Alles muss mit Liebe und Ehrfurcht zur Pflanze gemacht werden. Sprich ungeniert mit der Pflanze.

Aus der Einleitung „Hinweise für Pflanzensammler“
Alpine Speisen, Augustin Condrau, März 2000


In unserem Isolations-Aufenthalt im Pflegeheim Werdenberg erhielten wir die Büchlein „Alpine Speisen“ und „Heilkräuter, Wurzeln und Wildfrüchte der Alpen“ – beide von Augustin Condrau – geschenkt. Liebevolle Rezeptsammlung mit Wurzeln in der Bergheimat des Kantons Graubünden.