Jürg Mäder

  • Supervisor, Coach und Organisationsentwickler
  • Produzent und Geschichtensammler
  • Komplize, Förderer und Begleiter in der Entwicklung von Lebensträumen für Menschen und Organisationen 
  • Initiator und Lebensraumgestalter von Projekten im Bereich Bildung, Kultur, Film und Naturschutz
  • Unternehmer, Pädagoge und Kunstschaffender

Der utopische Gedanke einer ausgeglichenen und gesunden Welt für den ganzen Planeten, für alle Lebewesen, dieses Bestreben begleitete mich mein ganzes bisheriges Leben hindurch wie ein roter Faden: Als jugendlicher Aktivist in der Friedensbewegung während des kalten Krieges; als junger Erwachsener, der als Reisender tief betroffen der Armut begegnete; während der dritten technischen Revolution als engagierter Pädagoge in der aktiven Mitgestaltung der Bildungstransformation; als Initiator von Naturschutzprojekten; beim Aufbau eines Bildungszentrums im Hohen Atlas von Marokko; als Künstler, Unternehmer, Kulturveranstalter und Filmproduzent.

Im Jahr 2015 haben alle Mitgliedstaaten der UNO die Agenda 2030 unterzeichnet – den größten Sozialvertrag, den die Menschheit je geschlossen hat. In den 17 Zielen werden die drängendsten Herausforderungen der Zukunft beschrieben und sowohl Regierungen wie auch die Zivilbevölkerung dazu aufgerufen an deren Realisierung mitzuarbeiten.

In der Agenda 2030 der internationalen Gemeinschaft fand ich meine Wertehaltung und Vorstellung einer sozial gerechten Welt wieder. Auch wenn, im Betrachten der Tendenzen der aktuellen besorgniserregenden Weltlage, im Gegenzug das Bestreben wächst, auf vielen Ebenen, die großen Herausforderungen zu bewältigen.

Es ist mir ein großes Anliegen diesen Prozess mitzugestalten und den vielen Menschen, die im Kleinen, Unscheinbaren wie auch im Großen wirken eine Stimme zu geben; einen Beitrag zu leisten, damit dieser utopische Gedanke seinen Platz in der Welt einnehmen kann.

Nebst der Arbeit an eigenen Projekten unterstütze ich Menschen und Organisationen in der Umsetzung und Verwirklichung ihres utopischen Denkens. Menschen, die im persönlichen oder unternehmerischen Handeln die Transformation ins Neue beschreiten und mitgestalten.


Es ist mir ein großes Anliegen diesen Prozess mitzugestalten und den vielen Menschen, die im Kleinen, Unscheinbaren wie auch im Großen wirken eine Stimme zu geben; einen Beitrag zu leisten, damit dieser utopische Gedanke seinen Platz in der Welt einnehmen kann.

Preisverleihung Donum Vogt Anerkennungspreis für besondere Leistung – Jürg Mäder mit der Hauptpreisträgerin I.K.H. Erbprinzessin Sophie von und zu Liechtenstein

Das Leben ist einer steten Wandlung unterstellt. Sich dem fortlaufenden Wandel anzupassen ist eine immer wieder neue Herausforderung. Diesen Wandel mitgestalten zu können eine Gabe des Menschen. 

In diesem Bestreben des Lebens nach Veränderung und Weiterentwicklung ist die Fähigkeit utopisch zu denken eine grundlegende Kompetenz des Menschen.

Eine Utopie ist das Bild von etwas, was seinen Ort in der Welt noch nicht gefunden hat. Es ist ein Gedanke, der Realität werden kann, Realität werden muss, damit die Welt – die äußere oder die eigene – zu einem besseren geführt werden kann.

Meine Arbeit ist also immer auch Befreiung und Ermutigung zu utopischem Denken, damit neue Wege und neue Orte Realität werden können. 

Utopie
Altgriechisch οὐ „nicht-“; tópos „Ort“


Schulpreis 2013

«Die Scuola Vivante erhebt den Anspruch der Vielfalt Raum zu geben und das Entfaltungspotential der Kinder zu unterstützen. Dies wird mit grossem Respekt in altersdurchmischtem Lernen und einer konsequenten Individualisierung eindrücklich gelebt. Die Schule teilt ein Stück Leben mit den Kindern. Die Scuola Vivante organisiert die Verbindung von Leben und Lernen auf natürliche Weise und bindet die Kinder auf hohem Niveau ein. Dazu braucht es Visionen und Lehrpersonen mit Überzeugungskraft. Die Scuola Vivante ist eine Art Gesamtkunstwerk von Kindern und Erwachsenen welches Achtung und noch vielmehr Beachtung verdient.» Aus der Begründung der Jury


Blogbuster


Begleitung und Ermutigung auch bei unwirtlichen Bedingungen

ich freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme.